Zucht und Aufzucht

Ich bin Züchter und Mitglied  im Zuchtverband ZGBBS e. V.


Kathinka’s Welpen Aufzucht

In den 8-10 Wochen der Aufzucht gehören sie zum Alltag – bestimmen unser Leben und wachsen in der Familie, im Hunderudel auf und werden dementsprechend geprägt. 

Einblick in den Alltag

Geboren in unserem Wohnzimmer haben sie von Geburt an ständig Kontakt zu uns Menschen, kennen Alltagsgeräusche. Von klein auf kennen Sie den engen Kontakt mit Menschen, kennen es hochgenommen zu werden. Ab 4-5 Wochen kommen Sie je nach Witterung in den Freilauf, um  sie auch mit Umweltreizen, Menschen und Geräuschen zu prägen. 

Sie dürfen ab der vollendeten 8. Lebenswoche in Ihre neue Familie. Die Welpen sind mindestens 

  • 3fach entwurmt
  • Geimpft mit blauem EU-Impfpass und Gesundheitszeugnis vom Tierarzt
  • gechipt und
  • haben eine Ahnentafel der ZGBBS e.V.

Die Welpeninfo, eine Welpenrudelduftdecke, eine Erstleine mit Halsband und etwas Reiseproviant gehören beim Auszug mit zum „Reisegepäck“. 

Einen guten Einblick über Alltag und Freizeit der Kathinka’s bekommen Sie beim Ansehen der Bilder-Diashows ebenso wie über  die Aufzucht der Welpen.

Auch nach dem Auszug freue ich mich über weiteren Kontakt und stehe den Welpenfamilien gerne mit Rat & Tat zur Seite – wenn dies gewünscht ist.

Die Deckrüden  wählte ich bisher so, dass sich  Wesen, Formwert oder Rassemerkmale mit einem möglichst breiten Genpol passend zu meiner Hündin verbessern oder festigen. Mein Zuchtschwerpunkt sind  heute kurzhaarige (stockhaarige) ausgeglichene Weisse Schäferhunde mit mittlerem Temperament, die sowohl Familienhund wie auch idealer Freizeitbegleiter sind.


Weisse Schweizer Schäferhunde Verein

Ich züchte im einem eigenständigen Weisse Schweizer Schäferhunde Verein der ZGBBS e. V. und halte mich an dessen Zuchtrichtlinien. Wir züchten mit gelenkgesunden Hunden (HD/ED-Auswertung erfolgt über die GRSK ) deren Zuchttauglichkeit überprüft ist. Eine Zuchtpause für Hündinnen  nach den Welpen ist selbstverständlich ebenso wie Zuchtendalter für Hündinnen spätestens mit 8 Jahren – Diese strengen Vorschriften sind sinnvoll und notwendig um seriöse Züchter von Welpenproduzenten und Profi(t)Züchtern zu unterscheiden. Bzw. hilft dem verantwortungsvollen Welpenkäufer dies zu tun. Aropos Welpenproduzenten: 

Die Frage – ab wann, wie oft und mit welchen Pausen die Hündin schon Welpen hatte, wird ein seriöser Züchter auch sicherlich gerne beantworten.


Ein Züchter der über einen angesehenen Verband züchtet pflegt und bewahrt seine Rasse! Setzt sich intensiv mit Genetik, Gesundheit, Prägung und Aufzucht auseinander. Prüft bei der Verpaarung AVK und IVK. Dies ist  nur bei Hunden mit Ahnentafel und untersuchten Eltern möglich um einen möglichst breiten Genpol zu erreichen und dadurch gesunde Nachzucht hervorzubringen. Zum Wohle und zum Erhalt und Gesunderhaltung seiner Rasse. Gesunde  Rassehundezucht vom seriösen Züchter macht immer wieder Sinn.

Unser Tipp: Kontaktieren Sie den Züchter Ihrer Wahl – lernen Sie Züchter und die Zuchthunde persönlich kennen – sehen Sie sich die Zuchtunterlagen an – so haben Sie ein gutes Bild und sind auf der sicheren Seite!!


Kathinka’s 2023


Der WSS ist – so wie ich ihn kennen- und liebengelernt habe, ist eine sehr menschenbezogene, schöne und edle Rasse. Nicht umsonst wird vom „Weissen Schatten“ gesprochen. Immer wieder sucht er den intensiven Kontakt zu seinen Menschen – nimmt am Leben- und Alltagsgeschehen teil. Die schwarze Nase taucht überall dazwischen auf, wo sich sein Menschenrudel befindet. Er ist Familienhund oder besser noch ein Familienmitglied, der sich aber durchaus auch für den Hundesport eignet. Trotzdem ist er durchaus leichtführig – jedoch auch sensibel und auf jeden Fall hochintelligent. Je nach Veranlagung bringt er charaktermäßig mehr oder weniger Beutetrieb mit und schlägt mehr oder weniger an. Er ist eben auch noch „Schäferhund“. Hier sind Erziehung und Grenzen setzen gefragt – das Maß dafür bestimmt der zukünftige Hundebesitzer. Ebenso welche Sozialisierung und Erziehung der Hundewelpe bei ihm bekommt.

Rasseinfo

Die Rasseinfo :  Weisser Schweizer Schäferhund – auch Berger Blance Suisse hier gehts zum Rassestandart und der allgemeinen Rassebeschreibung. Früher – Amerikanischer Kanadischer Weisser Schäferhund. Kurzer geschichtlicher Abriss – genaueres kann hier vertieft werden. Der deutsche Schäferhund in Wort und Bild  Soviel schon vorab : 

Weisser Schweizer Schäferhund und Deutscher Schäferhund haben die gleichen Stammtiere.


Als Rassegründer gilt Rittmeister Max von Stephanitz. Er begann mit der Reinzucht des Deutschen Schäferhundes Ende des 18. Jahrhunderts. Die Vorfahren seiner Stammtiere waren die Hunde der Schäfer.  Und diese hatten eben auch weiße Vorfahren bzw. ursprünglich war dies auch ein Farbschlag des Schäferhundes. Bedingt dadurch fielen in den Würfen immer wieder weiße Welpen – diese wurden ursprünglich auch als Farbvariante ins Zuchtbuch eingetragen, da Hr. von Stephanitz erst der Meinung war, dass ein guter Hund keine schlechte Farbe haben könne.

Später um 1930 schob man der weissen Fellfarbe Gendefekte und Erbfehler zu, die allerdings wahrscheinlich eher den engen Linienzuchtverpaarungen zuzuordnen sind, die Anfangs praktiziert wurden, um so schnell ein möglichst einheitliches Rassebild zu erreichen. Die Weissen waren ab da unerwünscht und wurden von der Zucht ausgeschlossen. Das Weisse Fell war nun „Fehlfarbe“. Liebhaber der weissen Fellfarbe importierten diese Tiere nach Amerika – und züchteten die Weissen Schäferhunde dort zum Glück weiter – ebenso wie in England.

Die Zuchtziele beider Schäferhunde entwickelten sich von Körperbau und Wesen her gegensätzlich. Beim Deutschen Schäferhund wurden z.B. mehr und mehr abfallende Kruppen und Trieb favorisiert. Beim Weissen Schäferhund ist der gerade Rücken heute noch Standart. – Beide Rassen entwickelten sich so weit „auseinander“ daß es in 2003 zur vorläufigen und in 2011 zur endgültigen Rasseanerkennung des Weissen Schweizer Schäferhundes kam.

Als Ursprungsland gilt die Schweiz , da dort die Rasseanerkennung mit den nötigen 8 Blutlinien stattfand – Zuchtaufbau und Reinzucht in Europa begannen mit Tieren die aus Amerika und Kanada in die Schweiz reimportiert wurden. Von dort breitete sich diese schöne und edle Hunderasse erst  in der Schweiz, dann in Europa und schließlich auch über die ganze Welt aus! 


Letztendlich dürfen/müssen Sie entscheiden, ob es ein Hundewelpe vom Züchter werden soll. Als Züchterin kann Ihnen nur einen „Kennenlerntermin“ anbieten und beraten. Die Entscheidung müssen/dürfen letztendlich Sie selbst treffen. Selbstverständlich dürfen Sie dabei auch Einsicht in Zwingerbuch und Zuchtunterlagen nehmen !!